Klausurtagung im Kloster Seeon

klausurtagungZur  Klausurtagung 2024 der Gerhard Günnewig Stiftung trafen sich die Vorstandsmitglieder im Kloster Seeon. Auf der Agenda stand u.a. ein Treffen mit Dr. Thomas Geppert, dem Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Bayern, der über den Projektstand und die Perspektiven der Europa Miniköche informierte. Die Gerhard Günnewig Stiftung ist Projektpartner der Europa Miniköche. Vorstandsvorsitzender Klaus Hübenthal: "Zusammen mit meinem Stellvertreter Stefan Günnewig,  unserem Vorstand Finanzen Walter E. Niemöller und der Geschäftsführerin Dagmar Becker-Tewes haben wir die Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Europa Miniköchen intensiv beraten. Die Europa Miniköche sind ein wichtiges Instrument zur Verbesserung des Branchenimages und zur dringend notwendigen Fachkräftesicherung".

 

Auf dem Foto von links: Klaus Hübenthal, Stefan Günnewig, Dagmar Becker-Tewes, Walter E. Niemöller, Dr. Thomas Geppert (Foto: privat)

 

 

 

Fachkräftesicherung fängt bei den Kindern an

Gerhard Günnewig Stiftung engagiert sich bei den Miniköchen

 

Eines der drängendsten Probleme des Gastgewerbes ist der Fachkräftemangel.  Viele Ideen gibt es, dem entgegenzuwirken. Auch der Vorstand der Gerhard Günnewig Stiftung hat sich mit dem Thema befasst. Nachdem Vorstandsvorsitzender Klaus Hübenthal seinen Mitvorständlern das Modell der Europäischen Miniköche vorgestellt hatte, war dem Vorstand klar: Hier engagiert sich die Stiftung. Das Projekt Miniköche war zunächst nur als Ferienfreizeit für Kinder gedacht. Nach und nach entwickelte sich eines der erfolgreichsten deutschen Nachwuchsprogramme hieraus. Es beginnt mit Kindern im Alter von 10 Jahren, die sich in einer Gruppe von ca. 20 Kindern über 2 Jahre monatlich einmal treffen, um gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit, regionale Produkte und auch das Zubereiten von Menüs altersgerecht zu erlernen. Es schließen sich Patenklassen und die Schulung zum Ernährungscoach an. Ziel ist es darüber hinaus natürlich, dass sich viele junge Menschen nach Abschluss der Schule für eine gastgewerbliche Ausbildung entscheiden.

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Auf dem bayerischen Ausbildungsbotschaftertag 2023 konnten  nun die ersten Ausbildungsstipendien der Stiftung im Beisein der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf,  vergeben werden. Die Ausbildungsstipendien umfassen 100 Euro monatlich für die gesamte Laufzeit der Ausbildung. Dieses Geld ist für zusätzliche Lehrmaterialien, Fachbesuche u.ä. gedacht. 

 

 

 

Dank an Hardy R. Voges

Ein Vierteljahrhundert Engagement für die Gerhard Günnewig Stiftung

Dank an Hardy Voges

Ein solches Engagement ist selten:  Ein Vierteljahrhundert ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Gerhard Günnewig Stiftung. Der Vorstand der Gerhard Günnewig Stiftung nahm dies zum Anlass, ihrem Kollegen Hardy R. Voges Dank zu sagen. Als äußeres Zeichen erhielt er eine speziell designte Urkunde. Vorstandsvorsitzender  Klaus Hübenthal bei der Übergabe:  Seit Hardy R. Voges in den Vorstand gewählt wurde, hat er sich in vielfältigster Form zum Wohle der Stiftung engagiert. Er war viele Jahre unser Vorstandsvorsitzender und ist ein tatkräftiger Unterstützer und Ratgeber. Die Entwicklung der Stiftung ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. Dafür möchten ihm seine Vorstandskollegen heute einmal danken".

Der sichtlich überraschte Hardy R. Voges: "Meinen Vorstandskollegen danke ich für diese schöne und unerwartete Überraschung. Von den Zielen der Gerhard Günnewig Stiftung war ich vom ersten Augenblick an überzeugt - die Nachwuchsförderung in Hotellerie und Gastronomie ist dabei heute aktueller denn je. Die Corona-Pandemie hat im Gastgewerbe zu einer Fachkräfteabwanderung in andere Branchen geführt. Für die Anliegen der Stiftung werde ich mich weiterhin nach Kräften einsetzen".  

 

Gerhard Günnewig Stiftung baut Klassenzimmer in Ghana

Auch in Corona-Zeit Solidarität mit den Ärmsten zeigen

Die Düsseldorfer Gerhard Günnewig Stiftung finanziert einen Erweiterungsbau der Berufsschule für Hauswirtschaft und Catering im afrikanischen Tumu und fördert so die Berufsaussichten junger Afrikanerinnen und Afrikaner.

Tumu ist eine kleine Stadt im Norden Ghanas. Die Umgebung wird hauptsächlich von Bauern bewohnt, die oft nicht genügend Nahrungsmittel anbauen können, um ihre Familien zu ernähren. Sie sind extrem arm. Für die Kinder gibt es nur wenige Ausbildungsmöglichkeiten – dies meist in Berufsschulen, den sogenannten National Vocational Training Institutes.

„Natürlich ist die Corona-Pandemie auch zunächst einmal eine Herausforderung für uns in Deutschland. Auch hier sind junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und die Betriebe tun sich sehr schwer, diese jetzt anzubieten“, so Vorstandsvorsitzender Klaus Hübenthal“ . Während aber europäische Staaten Milliarden für Beschäftigungs- und Bildungsprogramme aufwenden, sind viele afrikanische Staaten dazu nicht in der Lage. Hier wollten wir ein Zeichen setzen, Solidarität mit den Menschen in Afrika zeigen und Starthilfe für einen Schritt in ein besseres Leben geben“.

Die Stiftung erfuhr vom dringenden Erweiterungsbedarf des St. Clare’s Vocational Training Institute of Tumu. Die Nachfrage nach einer Berufsausbildung dort ist sehr groß und übersteigt das Angebot bei weitem. Benötigt werden weitere Räume für den fachpraktischen Teil der Ausbildung, das Kochen von Speisen und Zubereiten von Backwaren. Die notwendige Erweiterung scheiterte bisher an der fehlenden Finanzierung. Hier sprang die Gerhard Günnewig Stiftung ein.

„Der beste Weg, eine Arbeit zu finden und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist eine gute Berufsausbildung. Ohne jede Perspektive auf Ausbildung und Arbeit sehen viele junge Menschen aus lauter Verzweiflung nur die Möglichkeit, ihr Heimatland zu verlassen“, ergänzt Geschäftsführerin Dagmar Becker-Tewes.

Klaus Hübenthal hat schon weitere Pläne: „Ein Austauschprogramm mit einer Berufsschule in Deutschland würde ich gerne entwickeln. Die jungen Leute würden ihren Horizont erweitern. Sie könnten gegenseitig voneinander lernen und einander inspirieren“.

Mit finanzieller Unterstützung der Gerhard Günnewig Stiftung kann das St. Clare's Vocational Training Institute of Tumu in Ghana, die Berufsschule für Hauswirtschaft und Catering, die dringend benötigte Erweiterung vornehmen. Fotos: MZF

 

Inklusionspreis 2020 verschoben auf 2021

Inklusionspreis 2020 verschoben auf 2021

 

Personalie

Klaus Hübenthal folgt auf Hardy Voges als Vorstandsvorsitzender: als Team zum Erfolg

huebenthalDer Vorstand der Gerhard Günnewig Stiftung hat Klaus Hübenthal zum neuen Vorstands­vor­sit­zenden gewählt. Der studierte Jurist Hübenthal gehört dem Vorstand seit 2002 an. Hardy Voges, bisheriger Vorstandsvorsitzender, der sein Amt nach 16 Jahren aus gesundheitlichen Gründen niederlegte, über seinen Nachfolger:

„Mit seinem Wissen, seinem Engagement und seiner exzellenten Vernetzung verfügt Klaus Hübenthal über genau die Kompetenzen, um die Stiftung und ihre Ziele erfolgreich in die Zukunft zu führen“. Der neue Vorstandsvorsitzende Klaus Hübenthal dankte seinem Vorgänger mit herzlichen Worten: „Hardy Voges hat die Gerhard Günnewig Stiftung maßgeblich geprägt und sich um die inhaltliche Weiterentwicklung hochverdient gemacht. Ich bin dankbar, dass er seine Erfahrung und sein Engagement weiterhin als Vorstandsmitglied einbringen wird“.

Das Vorstandsteam wird unverändert von Stefan Günnewig als stellvertretendem Vorstandsvorsitzenden und Walter E. Niemöller, Michael Westhoff, Josef Nieder und Hans-Albert Hinterkeuser neben Hardy Voges komplettiert; die Geschäftsführung verbleibt bei Dagmar Becker-Tewes. Klaus Hübenthal: „Das Team der Stiftung arbeitet sehr gut zusammen und ich freue mich, es in meiner neuen Funktion weiterhin tatkräftig unterstützen zu können“.

 

NRW-Jugendmeisterschaften Ticket für Berlin gelöst

Die hohe Qualität der gastgewerblichen Berufsausbildung stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NRW-Jugendmeisterschaften wieder einmal unter Beweis. Alle Auszubildenden aus den Kategorien Küche, Hotel, Restaurant und Systemgastronomie hatten sich bereits auf regionaler Ebene qualifiziert. In der WIHOGA in Dortmund am 16. Juli 2018 ging es um das "Ticket" für die nationalen Bundesmeisterschaften in Berlin.  Die Gerhard Günnewig Stiftung überreichte  wieder für die Landessiege in den einzelnen Ausbildungsberufen  Siegerpreise, die ein individuelles Weiterbildungspreisgeld von 250,00 Euro  und ein Tagesseminar nach Wahl an der DEHOGA-Akademie beinhalteten. Vorstandsvorsitzender Hardy Voges, der die Preise übergab, stellte fest: "Es war für mich wieder einmal eine Freude, die jungen Fachkräfte zu erleben. Mit ihrer hohen fachlichen Qualifikation und ihrer Motivation stellen sie die Zukunft des Gastgewerbes dar."   Das Foto nach der Siegerehrung zeigt von rechts: Bernd Niemeier, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen, der die Siegerehrung vornahm, die Landessieger: Linus Sonneborn, Hotelfachmann, aus dem Mövenpick Hotel Münster, Pascal Pontzen, Koch, aus dem Restaurant Balthasar in Paderborn, Caroline Friede, Fachfrau für Systemgastronomie von der Bayer Gastronomie in Leverkusen und Jennifer Reißig, Restaurantfachfrau, aus dem Maritim Hotel Bonn sowie Vorstandsvorsitzender Hardy Voges.
Foto: DEHOGA NRW/ Kurt Wehner
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Berlin den NRW-Landessiegern

 

GerhardGuennewigStiftung Berufskleidung

Gerhard Günnewig Stiftung finanziert Berufskleidung für Flüchtlingsklasse

Die Düsseldorfer Gerhard Günnewig Stiftung unterstützt die Schülerinnen und Schüler der Flüchtlingsklasse an der WIHOGA. Die Wirtschaftsschule für Hotellerie und Gastronomie - WIHOGA - hat ein Bildungskonzept zur beruflichen Integration von Migranten entwickelt. Die jungen Schutzsuchenden haben so die Möglichkeit, neben beruflichen Grundkenntnissen ein Deutsch-Sprachniveau und den Hauptschulabschluss zu erwerben. Für den Praxisunterricht ist Berufskleidung erforderlich, die die Schüler/innen selbst anschaffen müssen.
Da den jungen Menschen hierfür die finanziellen Mittel fehlen, hat die Gerhard Günnewig Stiftung die Berufskleidungspakete finanziert. Bei ihrem Besuch nahmen der Vorsitzende Hardy R. Voges (1. Reihe, 4.v.r.) und die Geschäftsführerin Dagmar Becker-Tewes (1. Reihe, 3.v.r.) die neue Berufskleidung im Praxisunterricht in Augenschein. Schulleiter Harald Becker (1. Reihe, 4.v.l.) bedankte sich für die großzügige Unterstützung und bekräftigte das Ziel seines Lehrerteams, die Schülergruppe schon im nächsten Jahr in eine gastronomische Ausbildung vermitteln zu können.


 

Große Ehre bei den Deutschen Jugendmeisterschaften

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Foto DEHOGA-Bundesverband Svea Pietschmann
 
Im Beisein der Gattin des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, Frau Elke Büdenbender (vierte von links) überreichte Vorstandsvorsitzender Hardy Voges (links) die Preise der Gerhard Günnewig Stiftung zur beruflichen Weiterbildung bei der Siegerehrung der Deutschen Jugendmeisterschaften im Hotel Adlon Berlin.
"Das war für uns alle schon ein besonderer, beeindruckender Moment. Besonders gefreut hat es mich aber für die Wettkampfteilnehmer und -teilnehmerinnen. Ihnen und damit auch dem Berufsstand in Hotellerie und Gastronomie wurde durch die Anwesenheit der First Lady Wertschätzung und Anerkennung vermittelt", so Voges.

Stiftungstag auf der ANUGA in Köln

anuga2017Ehemalige Stipendiaten und Preisträger sowie Partner und Förderkreismitglieder waren zum Stiftungstag der Gerhard Günnewig Stiftung auf der ANUGA eingeladen. Während des gesamten Messetages konnten sich die Eingeladenen auf dem "Marktplatz Gastronomie", der Lounge des DEHOGA, individuell zu Branchengesprächen, zum Netzwerken, zum Erfahrungsaustausch aber auch zum Erholen abseits des Messetrubels treffen. Vorstandsvorsitzender Hardy Voges, der zusammen mit der Geschäftsführerin Dagmar Becker-Tewes viele Gäste begrüßen konnte, freute sich: "Wir sind sehr erfreut über die gute Resonanz und die interessanten Gespräche, die wir hier führen konnten. An dieser Stelle auch ein herzliches Danke schön an den DEHOGA, der uns dies ermöglicht hat".

Die ehemalige Preisträgerin Vivian Mehler (auf dem Foto hinten rechts) meinte: "Die Idee eines Stiftungstages der Gerhard Günnewig Stiftung, um den Ehemaligenkontakt aufrecht zu erhalten, finde ich hervorragend. Für mich persönlich war es eine sehr interessante gute Veranstaltung mit kompetenten Gesprächspartnern in netter Atmosphäre".
 

Interessante Gespräche auf der Internorga 2017

ehemaligentreffEhemalige Stipendiaten und Preisträger sowie Mitglieder des Förderkreises trafen sich auf der INTERNORGA in der HGK-Lounge zum Gedankenaustausch. Im Bild von links: Till Lewerentz von der Gastronomie im Maximilianpark Hamm, ehemaliger Preisträger der Gerhard Günnewig Stiftung, Dagmar Becker-Tewes, Geschäftsführerin der Gerhard Günnewig Stiftung, Wolfgang Leitner, Leiter Vertrieb der HGK Einkaufsgenossenschaft, Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, sein Vorgänger Wolfgang Schmidt, Hardy R. Voges, Vorstandsvorsitzender der Gerhard Günnewig Stiftung und Johannes Tewes. Die Förderung der gastgewerblichen Ausbildung sowie die Weiterbildung der Nachwuchskräfte standen im Vordergrund der Gespräche.
 

Flüchtlingsintegration: WIHOGA und Günnewig Stiftung übernehmen Verantwortung

02.11.2016 Düsseldorf – An der WIHOGA Dortmund werden seit Januar 2016 in sogenannten Internationalen Förderklassen meist minderjährige und unbegleitete Zugereiste in Deutsch und beruflichen Grundkenntnissen unterrichtet. Ein vorrangiges Ziel ist es dabei, die jungen Leute für eine Ausbildung im Gastgewerbe zu qualifizieren. Die Stiftung finanziert hierfür sämtliche Lehrbücher. "Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der auch wir uns stellen. Gerne haben wir daher die Finanzierung der Lehrbücher übernommen", so Hardy R. Voges, Vorstandsvorsitzender der Gerhard Günnewig Stiftung
Schulleiter Harald Becker (rechts) bekräftigte das Ziel seines Lehrerteams, die engagiertesten dieser Schülergruppe schon im nächsten Jahr in eine gastronomische Ausbildung vermitteln zu können.

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